Indirekte Flur und Wohnzimmerbeleuchtung

Nach dem Umzug stand fest, dass ich in der neuen Wohnung keine Deckenleuchten oder Lampen, sondern eine indirekte Beleuchtung installiert werden sollte. Hierbei sollte die Beleuchtung vom Flur ins Wohnzimmer nahtlos übergehen. Ein Wechsel von einem warmen zum kalten Farbton sowie dimmbares Licht waren weitere Kriterien.

Dazu wurden folgende Materialein von EVEREN verbaut:

  • Artikel-Nr: 60941 LED Stuckprofil Typ: 7 (29 m)

  • Artikel-Nr: 56042 HLG-600H-24A In- und Outdoor Netzteil IP65 24V / 600W

  • Artikel-Nr: 56410 HLG-480H-24A In- und Outdoor Netzteil IP67 24V / 480W

  • Artikel-Nr: 55788 SR-2833CCT LED Dimmer Fernbedienung CCT 4-Zonen 868MHz

  • Artikel-Nr: 55759 LED Flex Stripe 5m CCT YU-PRO 2700K-6500K 240LED/m 3014SMD CRI>82 24V 2640lm IP20 (29 m)

  • Artikel-Nr: 55033 SR-1009FAWi WiFi / RF LED Controller 4x5A 4-Kanal (3x)

Darüber hinaus wurden folgende Materialien benötigt:

  • Vliestapete weiß, ohne Struktur

  • Dreikantleisten aus Holz

  • Winkelprofil aus Aluminium

  • Schlauchleitung 3-Adrig (0,5 mm2)

  • Montagekleber

  • Lötkolben

  • Kreuzlinienlaser

  • Kabelkanal

  • Spanplatten

  • Lüftungsgitter

  1. Um ein einheitliches Lichtbild an Wand und Decke zu projizieren, musste der obere Teil der Wand mit einer Vliestapete tapeziert werden, da die Raufasertapete der Wand sonst Schatten geworfen hätte.

 2. Danach wurde die Unterkonstruktion für die LED-Stripes aus Dreikantleisten und Winkelprofilen angebracht. Die Leisten wurden dabei mit Nägeln fixiert und die Winkelprofile wurden anschließend mit hitzebeständigen Montagekleber auf die Leisten verklebt. 

  1. Die LED-Stripes konnten dann auf die Winkelprofile angebracht werden. Ein Verlöten der Stripes an zwei Stellen war Voraussetzung, um eine durchgängige Beleuchtung von Wohnzimmer und Flur sicherzustellen. 

  1. Anschließend kamen die Stuckprofile zum Einsatz, um die Stripes zu verdecken. Der Abschnitt, an dem die Stromzufuhr geplant war, wurde zunächst freigelassen. Die Übergänge wurden gespachtelt und im Nachhinein abgeschliffen. Ein Streichen der gesamten Profile sorgte für ein identischen Weißton an Profil, Decke und Wand.  

  1. Es folgte die Vorbereitung der Energieversorgung. Durch die zwei Stromkreise wurden auch zwei Trafos, einer für den Flur und einer fürs Wohnzimmer, benötigt. Jeweils ein Trafo wurde zusammen mit einem/zwei Controller auf eine Spanplatte verschraubt und an die Decke angebracht. Danach konnten die Stromleitungen im Stuckprofil verlegt und angeschlossen werden.  

  1. Zu guter Letzt, wurden die fehlenden Stuckprofile angebracht und die Einheit aus Trafo und Controller mit einer Verkleidung aus Spanplatten verdeckt.

 

Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend! Durch die indirekte Beleuchtung wirkt das Licht viel freundlicher und leuchtet nicht nur punktuell, wie mit Leuchten oder Lampen. Je nach Situation und Stimmung kann der Farbton und die Helligkeit angepasst werden und sorgt für ein schönes Ambiente.

 

Wir wünsche allen Begeisterten viel Spaß beim Nachbauen und viel Freude mit einem neuen Lichterlebnis!

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